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BEE GEES
ROBERT STIGWOOD Original-Produzent
NAN KNIGHTON Bühnenadaption
ULI BRÉE Übersetzung
ALEX BALGA Regie
ARLENE PHILLIPS Choreographie und Musical Staging
PHIL EDWARDS Musikalische Supervision
WALTER SCHWAB Bühnenbild und Kostümbild
ANDREW VOLLER Lichtdesigner
CEDRIC BEATTY Tondesign
NATALIE HOLTOM Associate Choreographer Deutschlandtournee
NIGEL WRIGHT Orchestrierung
HERIBERT FECKLER Musikalischer Leiter
PATRICIA HODEL Abendspielleitung
HJÖRDIS K. HEMSING Company Manager
ANNE MOREAU Production Stage Manager
RALF SPITRA Technischer Produktionsleiter
TECHNISCHE SUPERVISION


BEE GEES
  "Mit welchem Filmsoundtrack setzten die Bee Gees einen Meilenstein in der Geschichte der Pop-Musik?"
Die korrekte Antwort auf die Quizfrage, die vor zwanzig Jahren die Fanclubs der Bee Gees beschäftigte, lautete: Saturday Night Fever.

Das Doppelalbum zu Saturday Night Fever mit Top-Hits wie Stayin' Alive und How Deep Is Your Love wurde ein Superseller. Es verkaufte sich rund 40 Millionen Mal. Sieben Hit-Singles wurden daraus ausgekoppelt und eroberten ebenfalls im Nu die Charts. Der Titelsong des Tanzfilms -
Night Fever - war 1978 die absolute Nummer Eins und der meistgespielte Song in den USA.

 

   
 



ROBERT STIGWOOD
Original-Produzent
  Gründer der Robert Stigwood Organisation
Group of Companies

Geboren in Australien und ausgebildet am Sacred Heart College, begann Robert Stigwood seine Karriere als Werbetexter in einer lokalen Werbeagentur und verließ Australien später per Schiff in Richtung England.

Er eröffnete eine Londoner Theateragentur und begann, Werbespots für das Fernsehen zu produzieren und außerdem auch bald Schallplatten. Durch den John Leyton-Hit „Jonny Remember Me“, der die UK-Charts 15 Wochen lang anführte, wurde er zum ersten unabhängigen Schallplatten-Produzenten in England.

 


Mitte der sechziger Jahre schloss er sich mit dem Manager der Beatles, Brian Epstein, zusammen, um Co-Manager der NEMS Enterprises zu werden. Nach Epsteins frühem Tod entschied sich Stigwood, seine eigene Gesellschaft zu gründen, die Robert Stigwood Organisation (RSO). Er promotete Künstler wie Mick Jagger, Rod Stewart und David Bowie und managte die Bee Gees, Andy Gibb, Blind Faith, Cream und Eric Clapton. Unter dem RSO Record Label nahm er die Musik von Yvonne Elliman, Paul Nicholas und Player auf sowie die Soundtracks für die Filme The Empire Strikes Back und Fame.

1968 zog es Robert Stigwood in die Theaterwelt. Als erstes Projekt nahm er sich des amerikanischen Rock-Musicals Hair an. Danach folgten äußerst erfolgreiche Produktionen der Musicals Jesus Christ Superstar,Evita (welches einen Tony Award als „Bestes Musical“ 1980 erhielt), Oh Calcutta sowie The Dirtiest Show In Town, Pippin, Sweeny Todd, Sing A Rude Song, John, Paul, Ringo And Burt,Grease und das Musical Saturday Night Fever (basierend auf dem gleichnamigen Film).

Seinem Marketing-Instinkt vertrauend stieg Robert Stigwood in die Film-Produktion ein und brachte eine Filmversion von Jesus Christ Superstar heraus. Danach produzierte er Tommy (mit den Darstellern Ann Margret und Roger Daltrey sowie Elton John, Robert Powell, Jack Nicholson, Tina Turner, Oliver Reed, Paul Nicholas, Eric Clapton und The Who in Gastrollen) und die äußerst erfolgreichen Filme Saturday Night Fever und Grease, die John Travolta zum Superstar machten.

Diesen Blockbustern folgten Sgt. Pepper’s Lonely Heart Club Band, Moment By Moment, The Fan, Times Square, Grease 2, Stayin’ Alive, Gallipoli und Evita, der 1997 mit dem Golden Globe Award als „Bester Film“ ausgezeichnet wurde.

Robert ist weiterhin in der Theater- und Musical-Produktion aktiv und hat seinen Wohnsitz auf der Isle of Wight.

 

 

NAN KNIGHTON
Bühnenadaption
 

Nan Knighton erhielt 1999 für ihre Bühnenadaption von Saturday Night Fever eine Olivier-Nominierung für das „Beste Musical“ am Londoner Westend. Zwei Spielzeiten lang lief das Bee Gees-Musical am Broadway, bevor eine internationale und eine US-Tournee starteten. Zur Zeit erfährt Saturday Night Fever in einer Wiederaufnahme am Londoner Westend erneut großen Zuspruch, ebenso wie die Tourneeproduktionen in Australien und Asien. Eine Tony-Nominierung wurde ihr für The Scarlet Pimpernel (mit der Musik von Frank Wildhorn) zuteil, das drei Theaterspielzeiten am Broadway zu sehen war und zur Zeit in unterschiedlichen Produktionen auf der ganzen Welt gespielt wird. Ihre aktuellste Arbeit mit Wildhorn, das Stück Camille Claudel, für das sie sowohl das Buch als auch die Songtexte schrieb, wurde 2003 am Goodspeed Opera House, Connecticut, produziert.

 


Nan Knighton hat als Texterin mit vielen Komponisten zusammengearbeitet wie beispielsweise Jonathan Larson (Rent) und Howard Marren (Paramour), mit dem sie zwei Musicals geschrieben hat – Snapshots (welches erstmals im Manhattan Theatre Club zu sehen war) und Open House. Ihre Songs wurden u.a. in der Carnegie Hall und der Radio City Music Hall bei zahlreichen Gelegenheiten aufgeführt, so etwa bei Nan Knighton At Eighty Eights und Storybook: The Songs Of Nan Knighton, eine komplett ausverkaufte Veranstaltung am Sam’s Dream Street Cabaret. Der von ihr geschriebene Song „You are my home“ erreichte die Top 40 der A/C Charts und ihr Song „Gold“ – ebenfalls mit der Musik von Frank Wildhorn – wurde zum ersten Mal bei der Winter Olympiade 2002 präsentiert.
Nans Schauspiel Man With Two Hearts Found On Moon wurde in einer ersten Lesung 2003 am Roundabout Theatre von Swoosie Kurtz und Neil Patrick Harris vorgetragen und befindet sich momentan in der Planungsphase, ebenso wie ihr Mystery-Stück Bad Dreams. Nan Knighton studierte an der Harvard Universität, am Sarah Lawrence College und an der Boston Universität und schloss ihr Studium mit einem B.A. und einem M.A. ab. Gerade hat sie ihren ersten Fotoband Moody fertiggestellt. Sie ist mit John Breglio verheiratet und hat zwei Töchter, Eliza und Nola.

 

ULI BRÉE
Übersetzung
  Vom schwungvollen Walzertreiben bei Johann Strauß bis zum fetzigen Discodancing von Tony Manero in Saturday Night Fever ist es für Uli Brée nur ein kleiner Schritt. Nachdem er für die Wiener Festwochen unter der Regie von Jürgen Flimm Strauß’ Erfolgsoperette Die Fledermaus bearbeitet hatte, widmete er sich mit Elan dem noch dynamischeren Musicalthema.

Der Schauspieler, Autor und Regisseur schrieb die Textfassung für die deutsche Erstaufführung von Saturday Night Fever im Musical Dome Köln.
 


Uli Brée wurde 1964 in Dinslaken geboren und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Den größten Coup seiner beginnenden Karriere landete er bereits als 23-Jähriger mit dem mittlerweile zum Kultstück avancierten Kabarettprogramm Männer-Schmerzen. Gemeinsam mit seinem Kompagnon Rupert Henning schrieb er in den letzten Jahren zahlreiche Theaterstücke, TV-Movies, Comedy-Shows und die erst kürzlich präsentierte ORF-Fernsehserie Vier Frauen und ein Todesfall.

Im Jahr 2002 verfasste und inszenierte der Preisträger diverser Fernseh- und Kabarettpreise das Musical Teddy. Die Filmrechte sind bereits verkauft und Kinderbücher zu diesem Thema in Arbeit. Er entwickelte maßgeblich das Erlebnismuseum der Firma Steiff mit, das im Sommer 2005 eröffnet wurde.

Uli Brée gehört seit einigen Jahren zu den renommiertesten Theater- und Fernsehautoren Österreichs. Sein Talent zu „spritzigen, witzigen Dialogen“, das ihm der Wiener Standard bescheinigte, stellt er im Tanzmusical Saturday Night Fever abermals unter Beweis.

 

 

ALEX BALGA
Regie
  Der gebürtige Wiener studierte Gesang, Tanz und Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien, im Tanz-Gesang-Studio Theater an der Wien und in den Performing Arts Studios Wien. Mit der Bühnenreifeprüfung schloss er 1996 seine umfassende Ausbildung zum Musicaldarsteller ab. Danach spielte er in Joseph in St. Pölten und Wien und in Blondel bei den Sommerfestspielen im österreichischen Amstetten. In Niederösterreich inszenierte er The Rocky Horror Show. Und auch im österreichischen Fernsehen konnte der Künstler schon bewundert werden. Bei Grease war er in allen drei großen deutschsprachigen Produktionen mit dabei: im Raimund Theater in Wien, im Düsseldorfer Capitol Theater und im Berliner Theater des Westens.
 

In der Duisburger Inszenierung von Les Misérables verkörperte Alex den „Montparnasse“ und brachte 1997 das Bibel-Musical Godspell auf die Bühne des „Club“ im Capitol Theater. Knapp zwei Jahre später führte Alex Balga Regie bei der aufsehenerregenden Neuinszenierung des Musicals Cabaret im Düsseldorfer Capitol Theater, die auch als Gastspiel das Publikum des Hamburger Thalia Theaters begeisterte. Im März 2002 feierte das 80er-Jahre-Tanzmusical Miami Nights seine Welturaufführung im Düsseldorfer Capitol Theater. Alex Balga lieferte sowohl die Idee zum Musical, die Auswahl der Songtitel, beteiligte sich als Co-Autor und führte selbstverständlich auch die Regie. Die Erfolgsgeschichte des Musicals setzte sich Anfang 2004 im Etablissement Ronacher in Wien fort.

Für den jungen Regisseur ist Saturday Night Fever eine besondere Herausforderung: „Saturday Night Fever ist Kult und durch die Club-Generation der heutigen Zeit noch immer aktuell und ein brisantes Thema.“ In München wurde Alex Balga für seine Inszenierung von Saturday Night Fever mit dem „Stern der Woche“ und der „tz-Rose“ für außergewöhnliche Leistungen auf kulturellem Gebiet ausgezeichnet.

Bei Thomas Krauth und seiner Familie bedankt er sich für deren Unterstützung.

 

 

ARLENE PHILLIPS
Choreographie und
Musical Staging
 

Zum ersten Mal erregte Arlene Philips die Aufmerksamkeit der britischen Öffentlichkeit, als sie die Tanzgruppe ‚Hot Gossip’ ins Leben rief. Seitdem waren ihre Choreographien im Theater, in Spielfilmen, bei Konzerten, im Fernsehen, in Musikvideos und in Werbespots zu sehen.

Ihre Theater-Choreographien zeichnen die Musicals We Will Rock You (Musik von Queen), Starlight Express, Grease, Matador, Time (mit Cliff Richard) und die RSC-Produktion von A Clockwork Orange (Musik von U2) aus. Als Regisseurin und Choreographin fungierte sie für Saturday Night Fever (mit Adam Garcia), bei der Konzerttournee von The Music of Andrew Lloyd Webber mit Stars wie Michael Bolton, Sarah Brightman, Petula Clark, Michael Crawford und Elaine Paige, für Black Goes With Everything (Lieder von Don Black) und für EFX im MGM Grand (mit David Cassidy). Sie führte Regie bei Michael Flatleys anerkannter Arena-Produktion Lord of the Dance und wurde 2002 für die Feier der Manchester XVII Commonwealth Games als choreographische Leiterin engagiert.

 


Im Rahmen ihrer Film-Choreographien arbeitete sie mit zahlreichen bedeutenden Regisseuren, wie beispielsweise mit John Huston (Annie), Ridley Scott (Legend mit Tom Cruise), Clint Eastwood (White Hunter, Black Heart), Ken Russell (Salome’s Last Dance) und Terry Jones (Monty Python’s Meaning of Life). Weitere Filmarbeiten führten sie mit The Village People (Can’t Stop The Music) und den Pet Shop Boys (It Couldn’t Happen Here) zusammen.

Im Bereich der Fernsehproduktionen war sie für Ken Russells ABC of Music, die Benny Hill Show, die Hot Shoe Show, die aus den USA stammende Dancin’ To The Hits, die Kenny Everett Video Show mit der Tanzgruppe Hot Gossip, Dame Kiri Te Kanawa & Friends und An Evening With Michael Ball tätig. Auch die Brit Awards, die Royal Variety Show, The Prince’s Trust, Children in Need, Party in the Park und die legendäre Party at the Palace tragen ihre künstlerische Handschrift. Außerdem war sie Jurymitglied in der populären Strictly Come Dancing-Show der BBC und in ITVs Disco Mania.

Musikvideos erarbeitete sie gemeinsam mit AC/DC, den Bee Gees, Culture Club, Duran Duran, Erasure, Aretha Franklin, Whitney Houston, Joan Jett, Elton John, Kiss, George Michael, Freddie Mercury, Queen, Cliff Richard, Diana Ross, Tina Turner und Robbie Williams. Außerdem choreographierte sie über einhundert TV-Werbespots in England und Amerika.

Auch Lauren Bacall, Elliott Gould, Vinnie Jones und Ozzy Osbourne gehören zu den Stars, mit denen Arlene bereits arbeitete.

2002 verlieh ihr Queen Elisabeth II. den Orden eines Officer Of The British Empire und 2004 erhielt Arlene vom Liverpool Institute for Performing Arts den Companionship Award für ihre besonderen Verdienste auf dem Gebiet des Tanzes.

 

 

PHIL EDWARDS
Musikalische Supervision
  Phil Edwards wurde in High Wycombe in Buckinghamshire geboren und ist Absolvent der Guildhall School of Music and Drama. Seine ersten Engagements hatte er als Schlagzeuger beim Royal Philharmonic Orchestra sowie als Schlagzeuger und Keyboarder in zahlreichen Produktionen am Londoner West End.

Bei der England-Tournee des Musicals Annie war Phil erstmals als Musikalischer Leiter tätig und bekleidete die gleiche Position anschließend in der West End-Produktion von Starlight Express, bei deren Tournee durch Japan, Australien und durch die USA ihm ebenfalls die Leitung oblag. Bei Miss Saigon, ebenfalls am West End, gehörte er zum ursprünglichen Kreativ-Team – als Musikalischer Leiter.

 


Phil arbeitet regelmäßig als Komponist und Arrangeur für Funk und Fernsehen in Großbritannien: So schrieb und orchestrierte er zahlreiche Filmmelodien, u.a. die Musik zu The Most Dangerous Moment. Außerdem schrieb er die Musik zu dem Kurzfilm Cupid, ausgestrahlt auf R.T.E., und komponierte die Begleitmusik für die Las Vegas Mega-Show E.F.X. Der Brite arbeitete ebenfalls als Arrangeur für zahlreiche europäische Pop-Bands, insbesondere für die Natural Born Hippies.

Nachdem er als Musical Supervisor der neuseeländischen Cats-Produktion tätig war, kehrte er als Musikalischer Leiter der ersten deutschen Produktion von Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat nach Deutschland zurück. Überdies war er Musical Supervisor von Starlight Express in London, Deutschland und Las Vegas sowie von Cats in Hamburg und Stuttgart.

Phil war erfreut und geehrt, zum Musikalischen Leiter und Co-Orchestrator der Original-Produktion von Saturday Night Fever im Londoner Palladium berufen zu werden, die anschließend zwei Jahre am Broadway spielte. Eine weitere große Ehre war es, die Musik für die Abschlusszeremonie der Commonwealth Games 2002, bei der auch Queen Elisabeth II. anwesend war, zu komponieren und produzieren. Erst kürzlich betreute Phil ein faszinierendes Projekt als Musikalischer Leiter und Gesangslehrer für Vinnie Jones bei dessen Debüt-Album Respect.

 

 

WALTER SCHWAB
Bühnenbild und Kostümbild
  Der gebürtige Stuttgarter studierte an der Hochschule der Künste in Berlin bei Professor Willi Schmidt und war anschließend Assistent von Professor Wilfried Minks in Bremen. Sein erstes festes Engagement erhielt er am Staatstheater Darmstadt. Seit 1976 ist er als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner tätig.

Etwa 160 Arbeiten für Oper, Schauspiel, Ballett und Musical entstanden unter seiner Leitung, wobei er zunehmend seine Vorliebe für die spezifischen Anforderungen des Musicals entwickelte. Mit dem renommierten Regisseur Helmut Baumann arbeitete er in Wien am Theater an der Wien, in Hamburg am Thalia Theater und in Berlin am Theater des Westens zusammen.

 


In München am Residenz Theater war er für verschiedene Produktionen verantwortlich, so etwa für das Musical Sweet Charity. Auch in den USA war Walter schon tätig, beispielsweise für die Portland Opera. Er zeichnet verantwortlich für das Bühnenbild der Grease-Inszenierung des Wiener Raimund Theaters, die später auch im Capitol Theater in Düsseldorf zum Erfolg wurde. Für das 80er-Jahre-Tanzmusical Miami Nights – eine Eigeninszenierung des Capitol Theaters – schuf er ebenfalls eine einzigartige Kulisse.

 

 

ANDREW VOLLER
Lichtdesigner
 

Andrew Voller ist als renommierter Lichtdesigner in der ganzen Welt tätig. Seine Arbeiten für Theater- und auch Fernsehproduktionen führten ihn bereits in die unterschiedlichsten Städte und Länder: Von New York, London und Kopenhagen über Wien, Las Vegas und Toronto bis hin zu Engagements in Japan, Australien und Deutschland war Andrew bereits als Lichtdesigner für verschiedene Musicals verantwortlich.

Auch als Programmierer ist Andrew sehr gefragt: Für den Grand Prix 2001 in Dänemark, Othello in der Royal Albert Hall, Der Glöckner von Notre Dame in Berlin, The King And I im Londoner Palladium, Bombay Dreams in London und New York und für Madam Butterfly wurde er engagiert.

 

Als ausführender Lichtdesigner war er für die Produktionen Tanz der Vampire in Wien, Stuttgart und Hamburg, Napoleon sowie Cyberjam in London, Kat And The Kings und in verschiedenen Städten für das Musical Mamma Mia! verantwortlich.

Ebenfalls schuf er das Lichtdesign für: Tommy, Wild Party, Ladies Who Lunch, Hair, Romeo & Julia am Raimund Theater Wien, Parsifal an der Finnischen Nationaloper Helsinki, Footloose in Amstetten und das Konzert zum 10-jährigen Elisabeth-Geburtstag in Wien.

 

 

CEDRIC BEATTY Tondesign   In seiner zwanzigjährigen Erfahrung im Bereich Musik-Produktion arbeitete der gebürtige Engländer unter anderem mit den Rolling Stones, Paul Simon und Joe Cocker zusammen. 1999 wurde er für die CD Joe Zawinul’s World Tour für einen Grammy nominiert. Cedric war Sounddesigner für das Musical Cabaret – sowohl im Capitol Theater Düsseldorf als auch im Hamburger Thalia Theater. Des Weiteren mischte er den Ton für Saturday Night Fever im Musical Dome Köln und für die Musicalproduktionen Grease, Rent und Chicago im Capitol Theater.
 


Cedric war darüber hinaus für das Tondesign der Welturaufführung Miami Nights im Düsseldorfer Capitol Theater und für den Ton bei Jekyll & Hyde im Kölner Musical Dome verantwortlich. Anschließend sorgte der Soundspezialist bei der Eigenproduktion Das Mädchen Rosemarie des Capitol Theaters für den richtigen Ton. Nach Saturday Night Fever in München und Basel lässt Cedric das Publikum den Disco-Sound der Seventies jetzt wieder live miterleben.

 

 

NATALIE HOLTOM
Associate Choreographer Deutschlandtournee
 

Im Alter von 14 Jahren entdeckte Natalie ihre Leidenschaft für den Tanz. Zwei Jahre später begann sie, am Laine Theatre Arts in Epsom, England, Tanz und Gesang zu studieren. Nach drei Jahren beendete sie ihre Ausbildung und erhielt ein erstes Engagement in der Tournee-Produktion des Musicals Barnum.

Danach stand Natalie ein Jahr lang in Aspects Of Love am Londoner Westend auf der Bühne. Dort war sie ebenfalls im Musical Copacabana von Barry Manilow zu sehen. Später folgten Engagements für die Rockoper Tommy in Offenbach und London. Anschließend spielte sie die Rolle der „Cha-Cha“ in dem 50er-Jahre-Musical Grease im Düsseldorfer Capitol Theater, wo sie 1999 auch Dance Captain für Cabaret war. Für den Film Invincible von Werner Herzog schuf Natalie die Choreographie.

 

Mit ihrer Tätigkeit als Choreographin des Tanzmusicals Miami Nights, welches 2002 in Düsseldorf Weltpremiere feierte, setzte Natalie ihre Erfolgsgeschichte im Capitol Theater fort. Im gleichen Jahr erhielt sie für diese Arbeit sogar den Award für die „Beste Choreographie“ der Fachzeitschrift „musicals“. Auch für die Spielzeit von Miami Nights im Wiener Etablissement Ronacher Anfang 2004 war sie für die Choreographie zuständig. Zuletzt tanzte Natalie Holtom im Musical-Klassiker Cats in Berlin. Als Associate Choreographer war sie bereits für die Saturday Night Fever-Tourneestationen in München und Basel verantwortlich.

 

 

NIGEL WRIGHT
Orchestrierung
  Innerhalb der beiden letzten Jahrzehnte hat sich die Karriere des zweifach Grammy-Nominierten Nigel Wright vom Musik-Produzenten und Arrangeur für Pop-Musik auf die Bereiche Theater und Film ausgedehnt. Nigel hat mit Künstler-Legenden wie Barbra Streisand und Madonna zusammengearbeitet und produzierte mehr als 40 Top-Twenty-Hits – fünf davon landeten auf Platz Eins in den Charts.
 


Als einer der erfolgreichsten Produzenten Englands zeichnete Nigel für Platin-Alben von Künstlern wie Shakatak, Boyzone, Take That, José Carreras, Robson & Jerome, Michael Ball, Sarah Brightman und Cliff Richard verantwortlich.

Nigels Theater- und Fernsehkarriere beinhaltet eine langjährige Zusammenarbeit mit Andrew Lloyd Webber, die 1996 von einer Oscar-Nominierung für Evita – mit Madonna in der Hauptrolle – und einem Oscar für den Song „You must love me“ gekrönt wurde. 2003 eröffneten Wright und Webber gemeinsam ein Tonstudio in London.

Nigels Theaterverdienste zeigen sich unter anderem in den CD-Alben für Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat, Grease, Sunset Boulevard, Starlight Express, Jesus Christ Superstar, Saturday Night Fever, Whistle Down The Wind und The Beautiful Game. Außerdem arbeitete Nigel für das britische Pop-Idol Gareth Gates und produzierte Hit-Alben für Martine McCutcheon, Robson Green, Vinnie Jones sowie fünf Tracks für Girls Aloud, deren Weihnachtssingle auf Platz Eins landete. Außerdem übernahm Nigel die Soundsupervision der Musicals Bombay Dreams, Romeo And Juliet und Copacabana.

2001 produzierte Nigel die Band Atomic Kitten und zeichnete erstmals in China Andrew Lloyd Webbers Konzerttournee mit Elaine Paige auf. Im gleichen Jahr arbeitete er, ebenfalls gemeinsam mit Andrew Lloyd Webber, für das Twin Tower Memorial Concert in New York. Seine musikalische Karriere beinhaltet auch Musik-Produktionen im Fernsehen und auf Video: Er war verantwortlich für den Soundtrack von Evita und die Orchestrierung der Musical-Videos Cats, Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat und Jesus Christ Superstar.

In den letzten Jahren war Nigel als Musikalischer Leiter und Dirigent für FOX Television tätig. Dort arbeitete er für die populären Shows American Juniors und American Idol, die in Spitzenzeiten ca. 40 Millionen Zuschauer erreichte.

Für die Verfilmung von Das Phantom der Oper – produziert von Andrew Lloyd Webber, unter der Regie von Joel Schumacher – übernahm Nigel 2004 die musikalische Supervision. Minnie Driver wurde für den aus diesem Film stammenden und von Nigel produzierten Song „Learn to be lonely“ für einen Oscar nominiert.

Zuletzt koproduzierte er, ebenfalls mit Andrew Lloyd Webber, das Doppelalbum zu dessen aktuellem Westend-Erfolg The Woman In White und arbeitet zur Zeit an einem neuen Album für Sarah Brightman.

 

 

HERIBERT FECKLER
Musikalischer Leiter
  Heribert Feckler studierte an der Musikhochschule Köln Klavier, Gesang, Dirigieren und Tonsatz. Schon während des Studiums arbeitete er als Gesangslehrer bei Starlight Express (Bochum), Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat (Essen) und anschließend als Dozent in der Musical-Abteilung der Folkwang-Hochschule Essen. Er war Musikalischer Leiter und Dirigent sowie Keyboarder u.a. von Ain't Misbehavin', Der Mann von La Mancha, The Rocky Horror Show, West Side Story, Grease, Rent, Cabaret, Miami Nights, Das Mädchen Rosemarie, Cats und Saturday Night Fever. Seine Engagements führten ihn dabei an Häuser wie das Capitol Theater in Düsseldorf, das Etablissement Ronacher in Wien, das Thalia-Theater in Hamburg, den Circus Krone in München und das Aalto-Theater in Essen.
 


Als Ensemble-Sänger bereiste er mit Programmen von der Renaissance bis zur Moderne ganz Europa mit dem Collegium Vocale Köln und den Cöllner Canzonisten. Er bestritt als Gesangssolist Opernproduktionen (Die Zauberflöte mit den Bochumer Symphonikern), Oratorien und Musicals (Jesus Christ Superstar). Heribert Feckler ist Produzent mehrerer Musical-CDs, komponierte und arrangierte Schauspielmusiken und Musicals (Das Mädchen Rosemarie). In der Spielzeit 2004/2005 hatte er die Musikalische Leitung des Musicals Kiss me, Kate am Aalto-Theater in Essen inne.

 


PATRICIA HODEL
Abendspielleitung
  Die gebürtige Bernerin besuchte die American Musical & Dramatic Academy in New York. Dort wurde sie zwei Jahre lang als klassische Musical-Darstellerin und anderthalb Jahre als Musical-Choreographin ausgebildet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Patricia 1999 als Choreographie-Assistentin und Dance-Captain für die Inszenierung von Victor/Victoria am Badischen Staatstheater in Karlsruhe und als Choreographin für Blood Brothers in Bern beschäftigt war. Neben Gala- und TV-Auftritten kann die Schweizerin auf zahlreiche Musicalerfahrungen zurückblicken. So setzte sie sich als "Audrey" in Der kleine Horrorladen und als "Mrs. Johnstone" in Blood Brothers in Szene.
 


Außerdem spielte sie den "Conférencier" in Cabaret,
einer Produktion der Art & Music Company in Bern, und die "Sheila" in der Liechtensteiner Produktion von Hair. Als "Schwester Robert Anna" überzeugte Patricia in diversen Non(n)sense-Inszenierungen. Danach war die Künstlerin im Rahmen der Uraufführung des Musicals Deep in Zürich als Cover der "Krake" und „Eisprinzessin" zu sehen. Im Januar 2004 stand sie bei der Weltpremiere von Das Mädchen Rosemarie als Cover "Lilli" auf der Bühne und war als Dance-Captain tätig. Nun freut sich Patricia auf ihre neue Herausforderung: Für Saturday Night Fever in Basel übernimmt sie erstmals die Abendspielleitung.

 

 

HJÖRDIS K. HEMSING
Company Manager
  Ihre “Grundausbildung” im Personal- und Organisationsmanagement absolvierte Hjördis nicht im
Kultur-, sondern im Industriebetrieb: Nach ihrem Abitur ließ sich die gebürtige Wuppertalerin bei DuPont Performance Coatings zur Industriekauffrau ausbilden. Im Anschluss war Hjördis zunächst im Vertrieb des Chemie-Konzerns tätig, bis sie 2000 ein Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf aufnahm. Auf ihrem Werdegang zum Bachelor of Arts in Medien- und Politikwissenschaften kam sie im Sommer 2001 ans Capitol Theater, um die Presseabteilung bei ihrer Arbeit für Chicago, Miami Nights und Saturday Night Fever zu unterstützen.
 


Von dort aus wechselte die heute 26-Jährige ins Company Management und betreute die Produktionen Chicago, Miami Nights sowie Das Mädchen Rosemarie als Assistent Company Manager. Im Vorjahr begann Hjördis parallel zu ihren Aufgaben im Capitol Theater ein zweites Studium, um aufbauend auf den Bachelor den Master of Arts zu erlangen. Nach einem Gastspiel mit Miami Nights in Wien freut sich Hjördis nun, Saturday Night Fever als Company Manager nach München begleiten zu können.

 

 

ANNE MOREAU
Production Stage Manager
  Die Kanadierin schloss ihr Studium in Design und Stage Management an der University of Victoria mit dem „Theatre Major“ ab. Nachdem sie am dortigen Phoenix Theatre als Stage Manager gearbeitet hatte, kam Anne vor 22 Jahren nach Deutschland. Zuerst war sie am Münchener Pathos Transport Theater und der Studiobühne Köln im Team für Bühnen- und Lichtgestaltung tätig.

Anschließend ging sie nach Frankfurt, wo sie im Bereich Gestaltung und als Stage Manager am English Theatre zahlreiche Produktionen leitete.
 

Mit dem Musical A Slice Of Saturday Night tourte Anne durch Deutschland und die Schweiz. Es folgten Starlight Express in Bochum und Les Misérables in Duisburg, wo sie die Leitung der Stage Management-Abteilung übernahm. In dieser Funktion betreute sie auch Jekyll & Hyde in Bremen sowie Miami Nights im Düsseldorfer Capitol Theater. Daraufhin war sie als Production Stage Manager für den Aufbau von Jekyll & Hyde in Köln engagiert. Nach ihrem Verpflichtung am Friedrichstadt-Palast in Berlin freut sich Anne, nun mit Saturday Night Fever auf Europa-Tournee zu gehen.

 

RALF SPITRA
Technischer Produktionsleiter
  Nach seiner Ausbildung zum technischen Zeichner war Ralf u.a. als Geschäftsführer sowie Licht- und Laserdesigner in Oldenburger Diskotheken tätig, bevor er als Lasertechniker mit einer Multivisionsshow auf Deutschlandtournee ging.
Die gleiche Funktion übte er anschließend am Veranstaltungshaus „Chari Vari“ (Paris) aus und übernahm dort für zwei Jahre die technische Leitung. Ralf arbeitete außerdem für Künstler wie Phil Collins, Eros Ramazotti, Peter Maffay und Lisa Stansfield. Eine fünfjährige Tournee durch Europa schloss sich an.

Nach Fortbildungen zum Bühnenpyrotechniker sowie zum Beleuchtungs- und Bühnenmeister wurde er für Jekyll & Hyde und Hair im Musical Theater Bremen engagiert.
 


Ralf war zudem als technischer Leiter verantwortlich für eine Open-Air-Laser- und Multimedia Show im Amphitheater Pompeji. Vor seiner Tätigkeit als technischer Produktionsleiter im Musical Dome Köln war er für den Umbau des Musical Theaters Bremen zuständig und übernahm darüber hinaus die technische Leitung für die RTL II-Produktion Teenstars im selben Haus. Seither betreute Ralf als technischer Leiter und Pyrotechniker diverse Veranstaltungen bundesweit – so etwa im Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ und zeitweise die Musicalproduktion Das Mädchen Rosemarie im Capitol Theater Düsseldorf.

 

 

TECHNISCHE SUPERVISION    

Andreas Rescheneder und Boris Neureiter
System Provider Theater- und Tournee-Produktions GmbH

Die „System Provider Theater- und Tournee-Produktions GmbH“ mit ihrem Hauptsitz in Wien ist ein Dienstleistungsunternehmen, welches Full Service in der Veranstaltungsbranche anbietet – von der Ideenentwicklung über die Konzeption bis zur technischen Gesamtabwicklung von Tanz-, Musical- und Theaterproduktionen, Konzerten, Events sowie von Tourneen jeder Art.

Seit der Firmengründung durch Andreas Rescheneder im Jahr 1999 arbeiten europa- und weltweit bis zu 100 feste und freie Mitarbeiter im Auftrag von System Provider und betreuen jährlich zwischen 750 und 1000 Veranstaltungen.

Zu den Kunden von System Provider zählen neben der Saturday Night Fever Produktions GmbH weitere zahlreiche internationale Konzert- und Tourneeveranstalter, Künstler, Agenturen, Theater und Industrieunternehmen: so etwa BB Promotion GmbH (West Side Story, We Will Rock You, Yamato, Kölner Sommerfestival, Alvin Ailey), Clear Channel (Eros Ramazotti, Tap Dogs), Yes – No Productions (Stomp), Fine Arts Productions Schweiz (Hair, Jesus Christ Superstar, Chess, Dracula), Grazer Tanzsommer, Scorpions, EAV, Hansi Hinterseer und viele mehr.